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Körper-Akupunktur

 
 
 

Körperakupunktur

Die Geschiche:

Die Klassische Körperakupunktur wird in China schon seit ca. 4000-5000 Jahren angewendet.
Diese Methode ist bei uns mitlerweile auch nicht mehr unbekannt und eines der ältesten Heilverfahren.

Das Prinzip:

Durch Stimulation bestimmter Punkte (sogenannte Akupunkturpunkte) mit sehr dünnen Nadeln wird der Körper angeregt sich selber zu heilen. Der durchblutungsfördernde Effekt
spielt dabei unter anderem auch eine wesentliche Rolle.

Die Vorgehensweise:

Bei äußeren Erkrankungen:


Zu den äußeren Erkrankungen zählen alle Beschwerden des Bewegungsapperates, wie z.B. Rückenschmerzen oder Gelenksschmerzen.
Hierbei sind die sogenannten Meridiane (Energiebahnen) von wesentlicher Bedeutung.

In einem vollkommen gesunden Organismus fließt die Energie kontinuierlich und gleichmäßig in diesen Energiebahnen. Es können in einer bestimmten Bahn jedoch auch Energiemängel
bestehen und z.B. Knieschmerzen bei Gelenksabnützung verursachen. Durch Nadelung bestimmter Punkte kann dem Körper wieder Energie zugeführt und die Beschwerden gelindert werden.

Es gibt Punkte, die am Ort des Schmerzes gestochen werden, aber auch zahlreiche
übergeordnete Punkte wie Kardinalpunkte oder Meisterpunkte die - wie der Name schon sagt - eine besondere Funktion haben und an einer ganz anderen Körperstelle lokalisiert sein können.
Z.B. kann man Schmerzen am Hinterkopf mit einer Nadel im Bereich des Aussenknöchels lindern.

Üblicherweise besteht ein Energiemangel, sodaß Energie zugeführt werden muss.
Es kann aber auch eine sogenannte pathologische (=krankmachende) Energie in den Körper eindringen und auch so zu Beschwerden führen.

Ein Beispiel:
Es ist Sommer, warm im Auto. Ich kurble das Fenster hinunter um frische Luft zu bekommen. Obwohl es Sommer ist und warm kann unter diesen Umständen trotzdem Wind und Kälte in meinen Körper eindringen und zu einer krankmachenden Energieansammlung in meinem Körper führen und z.B. Schulterschmerzen verursachen. Hierbei handelt es sich nicht um einen Energiemangel sondern um einen pathologischen Energiestau, verursacht durch Wind und Kälte. Diese Energie muß nun ausgeleitet bzw. verteilt werden, was mit Nadelung entsprechender Punkte gelingt.

Bei inneren Erkrankungen:

Zu den inneren Erkrankungen zählen alle Übrigen. Es ist auch möglich, daß äußere Erkrankungen weiter in die Tiefe eindringen und Organe schädigen. Beim oben genannten Beispiel könnte auch eine Lungenentzündung folgen bei Fortbestehen der krankmachenden Faktoren.

Natürlich können auch Organe ohne äußeren Einwirkungen krank werden.
Ein wesentlicher Bestandteil der Diagnostik von Innenerkrankungen ist neben den Symptomen selber der Puls und die Zunge.

Hier können Mangel- und Füllezustände von Organen bzw. Organsystemen erkannt und dementsprechend behandelt werden. Die zwei großen Partner Yin und Yang sind dabei von wesentlicher Bedeutung, die immer im Gleichgewicht miteinander stehen sollten,
wie Mann und Frau.
Yin ist mehr dem Weiblichen, Substanziellen zugeordnet, Yang mehr dem Männlichen, Energetischen.
Auch hier werden Spezialpunte eingesetzt.